VITA: Er ist der „schillernde Star unter den Profilern“ (Die ZEIT), „Europas großartigster Kriminalpsychologe“ (SWR): Thomas Müller zählt zu den Besten, wenn es darum geht, die menschliche Psyche zu entschlüsseln. Bekannt wurde er durch seine Aufsehen erregenden Analysen von Serienmördern. Seine Mission ist es, Täter:innen zu verstehen und dadurch zukünftige Verbrechen besser und schneller aufzuklären. Die Erkenntnisse der Kriminalpsychologie lassen sich auch auf die Arbeitswelt übertragen.
Vortragstitel: Krisensituationen und deren psychologische Gesetze
Dauer des Vortrages: 60 min.
Wesentliche Inhalte: Krisen und komplexe Herausforderungen, insbesondere, wenn Sie sich über längere Zeit erstrecken, besitzen ihre eigene Logistik. Wer sie erkennt und damit umgehen kann, hat die Möglichkeit, daran zu wachsen. Wer in die Fallen einer Krise tappt, wird scheitern. Dazu zählt natürlich auch die Verteilung des eigenen Selbstwertgefühles durch Rückmeldung im Beruf, im privaten Umfeld, insbesondere aber auch durch Handlungen und Entscheidungen, die das eigene „Ego“ betreffen. Wie viel „Ego“ braucht der Mensch und wie viel braucht er davon, wenn er in eine persönliche, inhaltliche, emotionelle oder psychologische Krise gerät? Im Vortrag von Dr. Thomas Müller geht es darum, von jenen Menschen zu lernen, die sich immer wieder in Krisen bewährt haben und auch darum, die Fehler jener aufzuzeigen, die sich in der Krise vergessen haben. In zunehmendem Maße ergreift die berufliche Herausforderung auch den privaten und persönlichen Bereich, was eigentlich nicht notwendig wäre.
Die Gesetze der Kriminalpsychologie geben klare Richtlinien, ein Ausflug in die Geschichte zeigt Beispiele, was man tun sollte, aber auch was man tunlich unterlassen sollte.